Im Oktober 2020 nahmen wir uns an einem warmen Spätsommertag die Wanderung auf dem Bierquellen-Wanderweg (dieser Link ist von „ich-geh-wandern.de“) (hier der Link der Fränkischen Schweiz Tourismus) vor.
Leider haben wir kaum Fotos. Ein Grund, den Weg nochmals zu gehen!
Gestartet haben wir die rund 20 Kilometer lange Wanderung in Trockau an der Kirche. Nächstes Mal würden wir wahrscheinlich in Büchenbach resp. Kaltenthal (wie im verlinkten Artikel) beginnen. Denn ab hier geht es relativ viel bergauf und die nächste Brauerei kommt erst nach ca. 9 Kilometern. Von Trockau aus ist jede Etappe 5 Kilometer lang, deshalb hatte ich so geplant.
Wir gingen von Trockau aus einen schönen Weg durch den dichten Wald. Natürlich kann man die Autobahn hören, aber im Wald ist es ansonsten einsam und angenehm zu wandern.
Die Brauerei Übelhack in Weiglathal war das erste Ziel. Idyllisch im Sonnenschein wurde das erste Bier getrunken. Es war so schön draußen, dass die Lust aufs Weitergehen fast verging….
Aber nach der Brauerei ist vor der Brauerei. Also Schuhe erneut geschnürt und in Richtung Osten immer leicht bergab aufgebrochen. Unsere zweite Etappe war, ähnlich der ersten, rund 5 Kilometer lang. Bis dahin sollten wir auch unsere ersten beiden Biere verdaut haben.
Die Brauerei Kürzdörfer in Lindenhardt hat ein wunderschönes Vollstammholzhaus. (Natürlich weist dieses Haus sehr große Ähnlichkeiten mit unserem eigenen Haus in der Eifel auf.)
Das Bier auf der Terrasse war wieder lecker. So kann es weitergehen.
Erneut lagen ca. 5 Kilometer Strecke vor uns. Weiter stampften wir bergab durch Wälder und Felder bis zur Brauerei Gradl nach Leups. Dort aßen wir eine kleine und leckere Brotzeit und genossen den Nachmittag im Biergarten hinter dem Haus.
Eigentlich will man in Anbetracht der leckeren Getränke gar nicht mehr weitermarschieren. Wir taten es aber genau wegen dieser Getränke. Wussten wir doch, dass uns 5 Kilometer später ein weiteres Gasthaus erwartete. Leider habe ich derzeit keine Fotos vom Brauerei-Gasthof Herold in Büchenbach. Wie eingangs beschrieben, ein guter Grund für einen erneuten Besuch.
Lecker war es auch hier. Nun wurde es ein bisschen beschwerlicher, denn es ging bergauf. Auch die Sonne und das bisher getankte Gesöff ließen die restlichen 5 Kilometer nicht einfacher erscheinen. Jedoch meisterten wir den Weg schlussendlich leichter, als wir es uns vorgestellt hatten.
Eine Abkürzung ist übrigens möglich, wie die fotografierte Wandertafel zeigt!