Giechburg & Gügel

Einen Tag nach den Königen, am 7.1.2023, regnete es nicht und das Wetter klarte zum Mittag hin auf. Da wir schon immer vorhatten, die Giechburg anzuschauen, fuhren wir nach Schesslitz, um dort mit der Wanderung zu starten.

Meine neue Hüfte machte morgens einen guten Eindruck und hielt die ganze Wanderung schmerzfrei durch.

Ab Schesslitz nutzten wir den Frankenweg, der an der Giechburg und auch an der Kapelle auf dem Gügel vorbeiführt.

Nach dreieinhalb Kilometern war die Giechburg nach steilem Schlussanstieg erreicht. Weil wir spät gestartet waren, besichtigten wir das Außengelände nur grob, denn wir wollten ja noch auf den Gügel. Und in dieser Jahreszeit wird es gegen 16.30 Uhr dunkel, daher bot sich ein wenig Eile an.

Die Kapelle war schnell erreicht, aber leider war die Tür verschlossen. Die obligatorischen Fotos wurden gemacht und dann dem – mit rotem Strich markierten – Weg nach Zeckendorf gefolgt. Statt dem roten Strich zu folgen, hätten wir auf dem mit dem Buchstaben (A) markierten Weg bleiben sollen, aber der erschien uns aufgrund der nahenden Dunkelheit als zu lang.

Am Ortsrand von Zeckendorf bogen wir links ab und verließen den Wanderweg.

Kurze Zeit darauf befanden wir uns erneut auf dem Frankenweg, dem wir zurück nach Schesslitz folgten. Es waren schöne 10 Kilometer, die wir zu anderer Jahreszeit nochmals in verlängerter Form wandern werden!