Für den 30. März war warmes Wetter mit Temperaturen um die 20 Grad vorhergesagt. Das stimmte zwar auch, aber der ebenfalls vorhergesagte Saharastaub trübte den Himmel während des ganzen Tages ein.
Einen Wanderer schreckt das nicht ab. Also brachen wir nach Obernsees auf, um die hier beschriebene Rundwanderung zu unternehmen. Als Parkplatz nutzten wir den Platz an der Kulturscheune im Dorf.
An dem Namensgeber der Tour – St. Rupert – vorbei gingen wir stetig bergan.
Bei der Waldkreuzung mit dem Hinweisschild auf das Wasserschutzgebiet nahmen wir ein kurzes Stück den mit grünem Kreis gekennzeichneten Weg. Denn dieser führt über die Kuppe des 530 Meter hohen „Hohen Berg“.
Unmittelbar dahinter erreichten wir wieder den Weg des roten Kreises, der nicht ganz so hoch verläuft.
In Mistelgau war Halbzeit beim Fußballspiel (welches der örtliche SV anschließend auch gewann). Am Ortsrand geht es durchs „Neubaugebiet“ bergab bis an die Kreisstraße.
Wir biegen rechts ab und begleiten die Straße in einiger Entfernung durch Feld und Wald bis nach Frankenhaag. Hier queren wir die große Straße und biegen am Schloss in die kleine Straße nach Streit ab, die uns bis hinter diese Ortschaft begleitet.
Das war der unschönste Teil der Wanderung, denn 2 Kilometer Asphaltwanderung auf einer Straße ist immer anstrengend. Dafür versöhnten die letzten Meter durch den Wald bis zurück nach Obernsees.
Inklusive Pausen benötigten wir genau 3 Stunden für die knapp 15 Kilometer Strecke.